RheinLeuchten und FestungsLeuchten 2014

Am 12. April 2014 beginnt das LichtKunstFestival auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz, Burg Rheinfels in Sankt Goar und Classik City in Rüdesheim.

An den zehn Abenden vom 12. April bis zum 21. April 2014 werden die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz, Dieburg Rheinfels in Sankt Goar und das ehemalige Asbach Gelände in Rüdesheim spektakulär beleuchtet. Die Festung Ehrenbreitstein wird unter dem Namen Festung leuchten am Abend verzaubert.

Die Künstler Erwecken die historischen Mauern der Gebäude mit Licht und Klang zu neuem Leben. Sie wollen Geschichte vermitteln und eindrucksvolles Zähnen auf die Wahrzeichen und berühmten Bauwerke projizieren.

Der Eintritt kostet pro Spielort, Abend und Person 6,00 €. Auf der Festung Ehrenbreitstein gelten zudem die regulären Eintrittspreise sowie das Abendticket mit der Seilbahn Koblenz und Festung/Kombi-Dauerkarten. Die Seilbahn fährt an allen Veranstaltungstagen bis 0.30 Uhr.

Für 12,00 € wird zudem ein Kombiticket angeboten, mit dem alle drei Spielorte jeweils einmal besucht werden können. Für alle Spielorte sind die Karten an den Abendkassen erhältlich, die Kombikarte kann zudem beim Zweckverband, über die Internetseite www.rhein-leuchten.de bestellt oder in vielen örtlichen Touristinformationen erworben werden.

Die Spielorte sind auf eine Verweildauer von 45-60 Minuten angelegt, die Festung auf ca. 90 Minuten. Es ist möglich einen Spielort an einem Abend gleich mehrmals hintereinander anzuschauen. Besondere gastronomische Angebote begleiten das Lichtkunstfestival auf den jeweiligen Spielorten.

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Festung Ehrenbreitstein, Koblenz
Die Festung Ehrenbreitstein ist der größte Spielort und eines der touristischen Highlights der Veranstaltung. Der größte beleuchtete Parcours führt durch das gesamte Innere des Festungsbauwerks. An sieben Stationen werden kleine und große Licht- und Klanginstallation angeboten. Sie sehen die mächtigen Mauern in einem neuen Licht, sie scheinen zu wackeln, Kanonenkugeln fliegen und verwandeln sich in allerhand Dinge, leuchtende Bälle wollen einfach nur tanzen, der Mond geht auf, und auf dem Oberen Schlosshof steht als großes Highlight in diesem Jahr ein 3D-Videomapping auf dem Programm. Und zum Abschluss können Sie „Matrix“ oder „Mission Impossible“ spielen, ganz nach Geschmack. Wie bereits 2013 ist Lichtkünstler Wolfram Lenssen vom ForumInterart aus Dortmund für die Produktion verantwortlich. Lenssen ist seit vielen Jahren auf die Inszenierung von Baudenkmälern spezialisiert und hat unzählige Lichtspektakel, vor allem in Nordrhein-Westfalen umgesetzt.

Burg Rheinfels, Sankt Goar
Die Burgruine wird spielerisch und bunt durch die Jahrhunderte begleitet. Der Künstler erzählt die bewegte Geschichte vom mühsamen Aufbau, der Blütezeit sowie den Niedergang der imposanten Burganlage. An zwei Spiele Ordnung werden die Besucher entlang der imposanten Mauern auf den Hauptspielort im Inneren der Burganlage vorbereitet. Dort wartet eine 360° Panorama-Show die die Besucher begeistern wird: Sie werden sich fühlen, als wären sie mitten im mittelalterlichen Burgleben. Wie in 2009 wird die Burg Rheinfels vom Atelier Skertzò aus Paris inszeniert, den französischen Super-Stars unter den Videokünstlern.

Classic-City, Rüdesheim
In der Classic-City wird gleich beim Betreten der legendären Asbach-Gasse klar, dass Klang und Licht Räume und Häuser komplett verändern können und die Classic-City der Kontrapunkt zu den anderen Spielorten ist. Auf dem Weg die Asbach-Gasse hinauf, entschleunigt sich nicht nur der Gang, sondern die Inszenierung wird zu einer Mischung aus Tradition, Rheinromantik und purer Energie. Den Abschluss bildet ein Videomapping auf der Feldtorhalle. Für die Classic-City in Rüdesheim wurde der Stuttgarter Lichtkünstler Kurt-Laurenz Theinert ausgewählt. Theinert ist sehr progressiv und bekannt für seine abstrakten Strich- und Zeichenmuster. Die Classic-City in Rüdesheim befindet sich im ehemaligen Betriebsgelände der Firma Asbach. Und so werden Vergangenheit und Zukunft künstlerisch miteinander verwoben und in einen Kontext zur wunderbaren Natur des Rheingau gesetzt.

Als künstlerischer Leiter und Berater des Lichtkunstfestivals fungiert der Essener Richard Röhrhoff, der als Projektleiter bereits 2013 für das FestungsLeuchten in Koblenz verantwortlich zeichnete.